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Erfolgreiches Bayernwochenende in Franken und Thüringen

Erster Tag: Bayerische Meisterschaft im Orientierungslauf, Mitteldistanz, Weitramsdorf bei Coburg (gaaanz im Norden von Bayern)

Auch die lange Anreise von bis zu 3,5 Stunden konnte immerhin 24 Aktive des OC München nicht davon abschrecken, sich auf den Weg nach Weitramsdorf zu machen. Als Belohnung gab es ideales Laufwetter - sonnig, aber nicht zu warm - und somit gute Bedingungen um das Beste zu geben.

Das Wettkampfzentrum lag wieder an der bewährten Stelle des letzten Jahres. Mit einem guten Angebot an Essen und Trinken- einschließlich Kuchen, Kaffee und Bratwürsten hatten die Coburger auch diesmal gut für das leibliche Wohl gesorgt.

Trotz des fortgeschrittenen Frühlings war der Wald in weiten Teilen offen und gut belaufbar. Allerdings waren einige der Bahnen für eine bayerische Meisterschaft in der Mitteldistanz doch eher einfach geraten. Besonders die Damen Elite hätte sich auch deutlich mehr zugetraut und hatte sogar einen „Kinderposten“ auf ihrer Bahn. Auch für die ein oder andere Altersklassenbahnen hätte man wohl zum Teil etwas mehr aus dem Gelände holen können.

Für den OC München gab es bei dieser Meisterschaft einige Erfolge zu verbuchen: Insgesamt sieben bayerische Meistertitel, inklusive dem für die Damen Elite und sechs Vizemeister kamen aus unserem Verein:

Damen Elite: Bayerischer Meister: Dianora Herashchenko, 2. Platz: Uliana Tomarowskaya
D35-: Bayerischer Meister: Margit Pattantyús‑Ábrahàm, 2. Platz: Olga Kasatkina, 3. Platz: Inessa Cherniavsky
D45-: Vizemeister: Núria Badia Comas
D -14: Vizemeister: Emma Narváez‑Pattantyús
D -16: 3. Platz: Írisz Narváez‑Pattantyús

Bei den Herren gab es folgende Erfolge:

H 35-: Bayerischer Meister: Tihomir Despetovic, 2. Platz : Andreas Enborg
H 45-: Bayerischer Meister: Ronny Natho
H -12: Bayerischer Meister: Alexander Kozhevnikov
H -16: Bayerischer Meister: Gil Badia‑Landefeld
H -18: Bayerischer Meister: Jack Hay, 2. Platz: Bastian Danninger
H 65-: 3. Platz: Jan Ivansson

Zweiter Tag: Bayerncup, Langdistanz, Geschwenda in Thüringen

Nach der ersten Etappe nutzten einige die Möglichkeit in der Massenunterkunft in Coburg zu übernachten, während andere noch am Abend aufbrachen, um die etwa einstündige Fahrt nach Geschwenda bzw. Ilmenau schon gleich hinter sich zu bringen und dort zu übernachten.

Anders als erhofft, regnete es den ganzen Morgen des zweiten Tages und auch bis lange nach der Nullzeit. Alles in allem eine nasse Angelegenheit. Immerhin lag das Wettkampfzentrum direkt am Parkplatz und bot auch sonst die Möglichkeit sich etwas unterzustellen, wenn nötig oder sich nach dem Laufen schnell wieder in trockene Kleider zu schmeißen.

Der Wald war weitgehend offen, mit teilweise recht hohem Blaubeerbewuchs, der den Boden versteckte. Die einen liebten es, die anderen stolperten genervt vor sich hin. Die Bahnen waren gut gelegt und hatten eher den Charakter einer (langen) Mitteldistanz.

Nach dem schönen und für viele erfolgreichen Wochenende war die Rückreise dann sogar noch etwas länger als die Anreise, da man ja erst wieder an Coburg vorbeifahren musste. Aber alles in allem hat es sich wieder einmal gelohnt!